DER ENDSPURT
Irgendwann war es dann so weit, der Motor sollte zum Leben erweckt werden. Nachdem Öldruck, Steuerzeiten, Zündung, Benzinzufuhr usw. geprüft wurde ging es los...
Leider hab ich den Anfang nicht auf Video bekommen aber der Motor kam erstaunlich schnell, dafür das alles erstmal grob abgestimmt und eingestellt war. Wie sich erst später rausstellte, lief der Motor zunächst nur auf drei Zylindern. Ich hatte es darauf geschoben, dass die Vergaser noch nicht synchronisiert waren. Dem war leider nicht so, aber näheres dazu könnt Ihr weiter unten lesen.
Hier ging es dann auf Probefahrt und zum Lackierer um kleinen Fehler auszubessern, die beim Zusammebau entstanden und aufgefallen sind. Die Fahrt war super, bis auf dass der Motor noch nicht ganz rund lief gabs keine Besonderheiten. Alles lief gut, keine komischen Geräusche oder defekte. Eine kalte Nase gabs aber, weil die Frontscheibe noch fehlte. Zum nachlackieren vom Dach sollte diese noch nicht montiert werden.
Und hier noch mal ein etwas längeres Video, wo man das ganze Auto mal von allen Seiten sieht.
Nach dem Lackierer sollte es dann direkt zum Vergaser Synchronisieren gehen und dann zum ersten Termin beim TÜV. Danach zur Werbefirma zum bekleben. So war der Plan. Gesagt getan, Termin zum Vergaser Synchronisieren...
Hier ein Bild vom Vergaser einstellen bei BCCP in Holland, wo es leider nicht möglich war, weil sich erst hier rausstellte, dass mit dem Motor etwas nicht stimmt. Weil wir das dort nicht auf die schnelle genauer lokalisieren konnten, ging es leider unverrichteter Dinge wieder nach Hause. Danke an meinen Bruder Michael, der hier den Transport gemacht hat.
Neuer Plan:
Ich bringe das Auto zur Abstimmung zum Micha nach Essen. Er hat damals meine Zylinderkopf gebaut und von der Motortechnik viel mehr Ahnung und mache dann einen Tag später einen Termin für die TÜV Abnahme bei Rust in Krefeld.
In Essen angekommen haben wir uns gleich an die Arbeit gemacht und mussten feststellen, dass die Steuerzeiten nicht korrekt eingestellt waren. Problem war nur, sie ließen sich über das Nockenwellenrad nicht ausreichend verstellen, weil ich versäumt habe, ein Loch groß genug aufzubohren. Weil wir keine Möglichkeit hatten es vor Ort auf die schnelle zu beheben(Dichtung/Kettenschloß usw.), ging es also leider auch von dort erfolglos zurück bzw. richtung TÜV.
TÜV hat dann erfreulicherweise super und auf Anhieb geklappt. Die H-Abnahme war auch überhaupt kein Problem. Das war für mich der Lohn der unzählig vielen Stunden Arbeit.
Als der Kadett dann wieder in der heimischen Werkstatt stand, hab ich mich ans Werk gemacht und ein verstellbares Nockenwellenrad gekauft und eingebaut. Als es eingebaut war und ich die Steuerzeiten eingestellte hatte (jetzt wusste ich wie es geht) lief der Motor zwar besser, aber noch nicht 100% ig. Ich dachte mir, nun liegt es halt wirklich daran, dass die Vergaser noch nicht Synchron laufen und die Düsen noch angepasst werden müssen.
Also, neuen Termin bei Micha aufm Prüfstand.
Nachdem wir dann einem Probelauf und diverse Tests aufm Prüfstand gemacht haben war klar, der Kopf muss runter. Irgendetwas stimmte noch immer nicht. Druckverlusttest ergab ein Problem am Zylinder 3. Nachdem wir den Kopf runtergenommen haben, stellte sich raus, die Ursache des fehlenden Zylinders war ein nicht korrekt schließendes Einlassventil.
Glücklicherweise konnte ich den Kadett dann vor-Ort lassen. So konnte Micha den Kopf instandsetzen und danach direkt die Arbeit auf dem Prüfstand verrichten und ich konnte mir weitere Wege sparen und war mir sicher, das Auto und der Motor sind in gute Hände.
Also hat mir der Micha das kurzerhand repariert und sogar nochmal optimiert.
Danach hat er dann die Vergaser auf dem Prüfstand richtig einstellen können.
Ich konnte es dann kaum abwarten, ein paar Tage später meinen Kadett abzuholen und zu fahren. Da war dann auch wieder alles gut und die Welt in Ordnung. Der Motor lief und ich war mehr als Happy.
Hier noch ein paar Bilder vom Prüfstand. Vielen lieben Dank an dieser Stelle nochmal an Micha, ohne dich wäre ich verzweifelt. Ganz großes Dankeschön.
Dann konnten auch endlich die Aufkleber drauf und später ging es dann noch zur Achsvermessung. Das war dann eigentlich das letzte was noch fehlte um sagen zu können, der Kadett ist fertig...
Irgendwann war es dann so weit, der Motor sollte zum Leben erweckt werden. Nachdem Öldruck, Steuerzeiten, Zündung, Benzinzufuhr usw. geprüft wurde ging es los...
Leider hab ich den Anfang nicht auf Video bekommen aber der Motor kam erstaunlich schnell, dafür das alles erstmal grob abgestimmt und eingestellt war. Wie sich erst später rausstellte, lief der Motor zunächst nur auf drei Zylindern. Ich hatte es darauf geschoben, dass die Vergaser noch nicht synchronisiert waren. Dem war leider nicht so, aber näheres dazu könnt Ihr weiter unten lesen.
Hier ging es dann auf Probefahrt und zum Lackierer um kleinen Fehler auszubessern, die beim Zusammebau entstanden und aufgefallen sind. Die Fahrt war super, bis auf dass der Motor noch nicht ganz rund lief gabs keine Besonderheiten. Alles lief gut, keine komischen Geräusche oder defekte. Eine kalte Nase gabs aber, weil die Frontscheibe noch fehlte. Zum nachlackieren vom Dach sollte diese noch nicht montiert werden.
Und hier noch mal ein etwas längeres Video, wo man das ganze Auto mal von allen Seiten sieht.
Nach dem Lackierer sollte es dann direkt zum Vergaser Synchronisieren gehen und dann zum ersten Termin beim TÜV. Danach zur Werbefirma zum bekleben. So war der Plan. Gesagt getan, Termin zum Vergaser Synchronisieren...
Hier ein Bild vom Vergaser einstellen bei BCCP in Holland, wo es leider nicht möglich war, weil sich erst hier rausstellte, dass mit dem Motor etwas nicht stimmt. Weil wir das dort nicht auf die schnelle genauer lokalisieren konnten, ging es leider unverrichteter Dinge wieder nach Hause. Danke an meinen Bruder Michael, der hier den Transport gemacht hat.
Neuer Plan:
Ich bringe das Auto zur Abstimmung zum Micha nach Essen. Er hat damals meine Zylinderkopf gebaut und von der Motortechnik viel mehr Ahnung und mache dann einen Tag später einen Termin für die TÜV Abnahme bei Rust in Krefeld.
In Essen angekommen haben wir uns gleich an die Arbeit gemacht und mussten feststellen, dass die Steuerzeiten nicht korrekt eingestellt waren. Problem war nur, sie ließen sich über das Nockenwellenrad nicht ausreichend verstellen, weil ich versäumt habe, ein Loch groß genug aufzubohren. Weil wir keine Möglichkeit hatten es vor Ort auf die schnelle zu beheben(Dichtung/Kettenschloß usw.), ging es also leider auch von dort erfolglos zurück bzw. richtung TÜV.
TÜV hat dann erfreulicherweise super und auf Anhieb geklappt. Die H-Abnahme war auch überhaupt kein Problem. Das war für mich der Lohn der unzählig vielen Stunden Arbeit.
Als der Kadett dann wieder in der heimischen Werkstatt stand, hab ich mich ans Werk gemacht und ein verstellbares Nockenwellenrad gekauft und eingebaut. Als es eingebaut war und ich die Steuerzeiten eingestellte hatte (jetzt wusste ich wie es geht) lief der Motor zwar besser, aber noch nicht 100% ig. Ich dachte mir, nun liegt es halt wirklich daran, dass die Vergaser noch nicht Synchron laufen und die Düsen noch angepasst werden müssen.
Also, neuen Termin bei Micha aufm Prüfstand.
Nachdem wir dann einem Probelauf und diverse Tests aufm Prüfstand gemacht haben war klar, der Kopf muss runter. Irgendetwas stimmte noch immer nicht. Druckverlusttest ergab ein Problem am Zylinder 3. Nachdem wir den Kopf runtergenommen haben, stellte sich raus, die Ursache des fehlenden Zylinders war ein nicht korrekt schließendes Einlassventil.
Glücklicherweise konnte ich den Kadett dann vor-Ort lassen. So konnte Micha den Kopf instandsetzen und danach direkt die Arbeit auf dem Prüfstand verrichten und ich konnte mir weitere Wege sparen und war mir sicher, das Auto und der Motor sind in gute Hände.
Also hat mir der Micha das kurzerhand repariert und sogar nochmal optimiert.
Danach hat er dann die Vergaser auf dem Prüfstand richtig einstellen können.
Ich konnte es dann kaum abwarten, ein paar Tage später meinen Kadett abzuholen und zu fahren. Da war dann auch wieder alles gut und die Welt in Ordnung. Der Motor lief und ich war mehr als Happy.
Hier noch ein paar Bilder vom Prüfstand. Vielen lieben Dank an dieser Stelle nochmal an Micha, ohne dich wäre ich verzweifelt. Ganz großes Dankeschön.
Dann konnten auch endlich die Aufkleber drauf und später ging es dann noch zur Achsvermessung. Das war dann eigentlich das letzte was noch fehlte um sagen zu können, der Kadett ist fertig...
